Dienstag, 12. Oktober 2010

Unterwegs auf der Leipziger Straße

Das Wetter war so schön, dass wir einen Spaziergang zur Leipziger Straße machten.

In den 60er Jahren wurde diese Straße als Prestigeprojekt neu gestaltet. Mit hellen Wohnhochhäusern, Einkaufspavillons und vielen Bäumen sollte diese Gegend an der Grenze zu Westberlin als Modell des DDR-Städtebaukonzepts dienen.
Zwischen den Hochhäusern trifft man unvermittelt auf ein Zeugnis älterer Berliner Geschichte. 1979 wurden hier die sogenannten Spittelkolonnaden aus dem 18. Jahrhundert neu errichtet, die mit ihren historischen Formen in einem interessanten Kontrast zum übrigen, modern gestalteten Straßenverlauf stehen.
Seit einiger Zeit wird an der Leipziger Straße wieder viel gebaut und das Gesicht der Straße wird heute zunehmend von neuen Bürogebäuden und Luxuswohnhäusern geprägt. In den nächsten Jahren soll auch eine lange geplante neue Straßenbahnlinie den Alexanderplatz mit dem Potsdamer Platz verbinden.

Bei Rossmann lösten wir den myself-Gutschein für die neue Sorte "Aprilfrisch" von Lenor ein und besorgten noch ein paar Dinge für den Haushalt. Da mein Gesichtswasser alle war, wollte ich ein mildes von Laura Belucci mit Olivenextrakten ausprobieren.
Wir standen ungefähr zehn Minuten vor den Swiffer-Produkten und überlegten, welche Tücher wir mitnehmen sollten. Die myself-Coupons sind so verführerisch, dass wir ständig schauten, was wir noch alles gebrauchen könnten. Nachdem wir eine Swiffer-Packung in den Einkaufskorb gelegt hatten, fiel uns aber auf, dass wir genauso gut unsere altbewährten Allzwecktücher zum Staubwischen benutzen könnten, und stellten die Packung zurück ins Regal.










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