Samstag, 16. Oktober 2010

Nachtrag: Kurztrip nach Dresden

Der Aufenthalt in Dresden war kurz, aber schön. Mittags kamen wir in der herbstlichen Stadt an und begaben uns in unsere Unterkunft. Gleich fingen wir an, ein gemeinsames Abendessen vorzubereiten, zu dem wir anlässlich des Geburtstags etwas besonderes machen wollten: Sushi mit verschiedenen Fisch- und Gemüsefüllungen und als Vorspeise Misosuppe mit Tofu und frischen Frühlingszwiebeln. Den Tisch schmückten wir mit Servietten in der "Bischofsmützen"-Form. 

Das Geburtstagskind freute sich sehr über die Geschenke. Auch wir wurden beschenkt mit schönen Mitbringseln aus Namibia.




Dieser bestickte Tischläufer kann auch als Wandschmuck verwendet werden.
















































Das traditionelle Gefäß ist aus einem Kürbis gemacht, in den Tierfiguren und Muster geschnitzt sind. Es ist kaum zu erahnen, aber das strahlend bunte Körbchen besteht aus geflochtenem Telefondraht. Außerdem bekamen wir beide Schmuck: für sie eine Kette und Ohrringe mit Anhängern aus Straußeneierschale, für ihn ein Armband aus Draht und eine Kette mit Metallanhängern.


Zum Glück hatte sich der dichte Nebel verzogen, als wir kurz vor Mitternacht die Rückreise antraten. Meine Freundin, mit der wir wieder zurückfuhren, meinte beunruhigenderweise, dass sie in der Dunkelheit schnell einnicken würde. Mit lustigen Geschichten konnten wir uns gegenseitig munter halten. Übernächtigt kamen wir spätnachts an und fielen ins Bett.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Menü des Tages: Schnitzel, Sushi und verheißungsvolle Zukunftsdeutungen

Während mittags paniertes Schnitzel, junges Gemüse, Pommes und Mango-Curry-Soße auf den Tisch kam, aßen wir abends mit großem Appetit selbstgemachtes Sushi. Um ein Feeling wie im Sushi-Laden herzustellen, benutzten wir Holzstäbchen, die wir noch im Haus hatten. Die Füllung bestand aus Thunfisch, Avocado, Gurke und schwarzem Kaviar.

Die Glückskekse, die er vom Asia-Laden mitbrachte, verhießen uns Gutes und zumindest mein Zettel bewahrheitete sich sogar: Heute war ein wirklich sehr ereignisreicher, schöner Tag für mich! :)



Spiel, Spaß und Überraschung

Anlässlich eines Geburtstages nehmen wir zwei Geschenke mit nach Dresden: und zwar eine Kette mit Swarovski-Elementen und einen Schal aus Bio-Seide.
Die Kette von Oliver Weber haben wir bei einer Aktion von brands4friends gekauft und der apfelgrüne Schal stammt aus Kirgisistan und wurde mit natürlichen Rohstoffen gefärbt.

Ich besitze auch einen blauen Bio-Seiden-Schal, den mir meine Freundin geschenkt hat. Er ist auf einer Seite mit einem Blattmuster bestickt und gehört zu meinen Lieblingen. :) Es ist erstaunlich, wie warm der Schal hält, obwohl er so leicht ist.

Beim Verpacken der Geschenke gibt er sich immer besonders viel Mühe. Ich finde es sehr niedlich, wie detailverliebt er die Sachen einpackt. Den Schal packten wir in einen blauen Karton ein und versiegelten das Geschenk mit einem Geflecht aus drei Geschenkbändern. Meine Hände tun mir jetzt immer noch weh, nachdem ich über zwei Stunden geflochten habe. ;)

Wir hoffen, dass sich die Beschenkte freuen wird!



Langersehnte Magnethalter und Wiedersehen mit der Elbflorenz

Die Klemmträger und Magnethalter für unsere Jalousien sind angekommen, jippie! Das Anbringen der Jalousien verlief glücklicherweise reibungslos und schnell.
Nachdem wir anfangs überlegt haben, dickere Vorhänge zu kaufen, sind wir nun restlos zufrieden mit dieser Lösung. Unsere Vorhänge wurden bei Ikea falsch abgemessen, deswegen sind die Streifen witzigerweise  horizontal. Wir nennen unsere Wohnung deshalb auch "unseren Eisladen". 

Mal sehen, wie gut wir diese Nacht schlafen werden. Da wir morgen allerdings früh raus müssen, muss der Test mit langem Ausschlafen noch auf sich warten lassen.
Morgen fahren wir mit einer Freundin von mir für einen Tag nach Dresden. Da sie Freunde von sich besuchen möchte und wir eh geplant haben, dorthin zu fahren, hatte sich eine gemeinsame Fahrt abgeboten. Den Tag werden wir dann getrennt verbringen und abends gemeinsam heim fahren.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Menü des Tages: Knusperjungs und Meeresfrüchte

Unser Frühstück wurde durch eine neue Brötchensorte versüßt. Dazu gab es Kasseleraufschnitt, Kochschinken, Emmentaler, selbstgemachte Erdbeer-Aprikosen-Marmelade sowie Gurke und Radieschen. Zum Mittagessen probierten wir die Paella der Marke "Gut & Günstig", die für ein Tiefkühlgericht wirklich gut schmeckte.



Der Herbst ist da







Unterwegs auf der Leipziger Straße

Das Wetter war so schön, dass wir einen Spaziergang zur Leipziger Straße machten.

In den 60er Jahren wurde diese Straße als Prestigeprojekt neu gestaltet. Mit hellen Wohnhochhäusern, Einkaufspavillons und vielen Bäumen sollte diese Gegend an der Grenze zu Westberlin als Modell des DDR-Städtebaukonzepts dienen.
Zwischen den Hochhäusern trifft man unvermittelt auf ein Zeugnis älterer Berliner Geschichte. 1979 wurden hier die sogenannten Spittelkolonnaden aus dem 18. Jahrhundert neu errichtet, die mit ihren historischen Formen in einem interessanten Kontrast zum übrigen, modern gestalteten Straßenverlauf stehen.
Seit einiger Zeit wird an der Leipziger Straße wieder viel gebaut und das Gesicht der Straße wird heute zunehmend von neuen Bürogebäuden und Luxuswohnhäusern geprägt. In den nächsten Jahren soll auch eine lange geplante neue Straßenbahnlinie den Alexanderplatz mit dem Potsdamer Platz verbinden.

Bei Rossmann lösten wir den myself-Gutschein für die neue Sorte "Aprilfrisch" von Lenor ein und besorgten noch ein paar Dinge für den Haushalt. Da mein Gesichtswasser alle war, wollte ich ein mildes von Laura Belucci mit Olivenextrakten ausprobieren.
Wir standen ungefähr zehn Minuten vor den Swiffer-Produkten und überlegten, welche Tücher wir mitnehmen sollten. Die myself-Coupons sind so verführerisch, dass wir ständig schauten, was wir noch alles gebrauchen könnten. Nachdem wir eine Swiffer-Packung in den Einkaufskorb gelegt hatten, fiel uns aber auf, dass wir genauso gut unsere altbewährten Allzwecktücher zum Staubwischen benutzen könnten, und stellten die Packung zurück ins Regal.










Montag, 11. Oktober 2010

Die Twilight-Obsession

Ich habe ein Ritual mit meiner besten Freundin: Wenn ein Film der Twilight-Saga in die Kinos kommt, verabreden wir uns ca. zwei Wochen nach Filmstart (wenn es also etwas ruhiger zugeht), verbringen den ganzen Tag miteinander und gehen abends ins Kino.

Anfangs, als der ganze Twilight-Hype los ging, hielt ich nicht viel davon und war auch beim Internetsurfen schon etwas genervt, so oft über das Thema zu stolpern.
Ich erinnere mich noch gern daran, dass wir, kurz bevor "New Moon" in den deutschen Kinos erschien, "Twilight" aus Langeweile anschauten und sofort Feuer und Flamme waren. :)
Vor dem Anschauen von "Eclipse" in diesem Jahr schenkte ich ihr den roten Lack aus der Eclipse LE von essence, was sie sehr freute, denn sie ist allgemein mit dem Thema LEs nicht sehr vertraut.



Musik

Die Musik vom Twilight-Film fand ich so schön, dass ich im Internet nach Musiknoten für das Klavier suchte und gleich am Keyboard einübte. Ein paar Noten habe ich der Einfachheit halber umgeändert. Meine Freundin lachte sich über das spontan gedrehte Video kaputt, das ich extra für sie gedreht habe, um ihr meine Fortschritte zu zeigen. 

Photobucket


Auf YouTube findet man übrigens eine Vielzahl von Tutorials, die für besonders ungeduldige Klavierspieler oder Leute ohne Notenkenntnis hilfreich sind.





Beauty

Heute bin ich auf ein wunderschönes Schminktutorial gestoßen, dass sich mit dem Signature-Look von Kristen Stewart befasst: ein düsteres Augen-Make-up in den Farben Blau und Braun. Die Sprache ist Italienisch, aber man kann dem Video trotzdem gut folgen.





Parodie

Die Twilight-Parody von The Hillywood Show, in denen sich die Zwillingsschwestern Hilly und Hannah Bellas Rolle teilen, gucke ich mir hin und wieder gerne an. Die Parodien von New Moon und Eclipse sind leider für Deutschland gesperrt.






Er hat mir die Twilight- und Eclipse-DVDs geschenkt, die ich vor kurzem meiner Freundin auslieh, sonst hätte ich die Filme heute Abend sehr wahrscheinlich noch einmal angesehen. ;) Somit vertröste ich mich erst einmal mit Youtube-Clips.


Was er dazu sagt

Früher mochte ich Filmromanzen gar nicht und deswegen hätte ich mir die "Twilight"-Filme allein wohl nie angesehen. Doch das gemeinsame Schauen mit ihr fand ich sehr schön und so bin auch ich auf den Geschmack gekommen und fiebere jetzt jedes Mal mit, wenn wir einen neuen Film der Twilight Saga schauen.
Nachdem sie den ersten Film der Reihe gesehen hatte, nannte sie mich aus Scherz jedes Mal "Edward", wenn ich mein hellblaues Hemd trug. Es ähnelt tatsächlich dem Hemd, das Robert Pattinson in dem Film trägt. :)

Sonntag, 10. Oktober 2010

Menü des Tages: Minutensteak in Variationen

Die Mango-Curry-Soße, über die wir hier berichteten, hat sich mittlerweile zu unserer ersten Wahl in Sachen Soßen gemausert.
Heute zauberte er passend zum Namen der Steaks innerhalb von zehn Minuten dieses Gericht mit Gnocchi, Pesto und Salat. Abends gab es als Beilage Pommes und die Steaks wurden in Streifen unter den Salat gemischt.


Der Mensch, das Maß aller Dinge (Walter Womacka)

Vor kurzem waren wir auf einer ungewöhnlichen Veranstaltung: Ein Kunstwerk wurde gerettet. Um das zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen.

Am 18. September verstarb der Maler Walter Womacka im Alter von 84 Jahren in Berlin. Ich war deswegen betroffen, denn obwohl ich ihn nicht persönlich kannte, hatte ich doch eine starke Verbindung zu seinen Werken.
Womacka war vor allem bekannt für sein Gemälde "Am Strand", das in der DDR unzählige Male als Druck, Briefmarke usw. reproduziert wurde, sowie für seine lebensbejahenden, farbenfrohen Wandbilder, Fensterbilder und Mosaike, mit denen er besonders das Berliner Zentrum prägte. So kann man Werke von ihm auf dem Alexanderplatz (am "Haus des Lehrers", am "Haus des Reisens" sowie am "Brunnen der Völkerfreundschaft"), im ehemaligen Staatsratsgebäude (heute Sitz der European School of Management and Technology) sowie in der Humboldt-Universität finden. Auch an vielen anderen Stellen Berlins und in anderen Orten hat er Plätze und Gebäude durch seine Bilder geschmückt, von denen einige leider nach 1990 durch Abriss zerstört wurden.
Neben diesen Arbeiten im öffentlichen Raum, die meistens sehr offen politische Botschaften vermittelten, schuf Womacka auch zahlreiche Stillleben, Landschaftsbilder und Portraits, und für mich zieht sich durch all seine Bilder als roter Faden die Begeisterung für das Schöne und das Interesse am Menschen.

Der "Freundeskreis Walter Womacka" hatte in den letzten Jahren immer zur Winterzeit Ausstellungen organisiert, und wir beide waren regelmäßig dort gewesen. Sie hatte mir auch ein Berlin-Gemälde von Womacka als Kunstdruck geschenkt, und weil ich das Fries am Haus des Lehrers sehr mag, hatte sie mich mit einem selbstgezeichneten Bild überrascht. Die beiden Bilder schmücken seitdem die Wände in unserer Wohnung.




Dank des Engagements des "Freundeskreises" konnte nun ein bedrohtes Werk Womackas gerettet wurden. Das ehemalige DDR-Bauministerium soll in diesem Jahr abgerissen werden, und an diesem Gebäude befand sich ein großes Bild auf Kupferplatten. Das Bild mit dem Titel "Der Mensch, das Maß aller Dinge" zeigt einen Bauarbeiter, der vermittelt über Kreise und Formeln als "Maßstab" für die Arbeit in dem Ministerium dienen sollte. Ich war immer wieder an dem Bild vorbei gegangen, wenn ich die Berliner Stadtbibliothek besucht hatte, und hätte es schade gefunden, wenn es zusammen mit dem Haus verloren gegangen wäre.
Die Hausverwaltung hat sich aber bereiterklärt, das Bild an anderer Stelle wieder anzubringen, und daher fand am Montag unter dem Titel "Tag der Abnahme" eine Festveranstaltung mit Vorträgen und Filmvorführung statt, als die Platten abgenommen und in extra gezimmerten Kisten verstaut wurden.
Ich bin schon sehr gespannt, an welchem Ort das Bild in Zukunft betrachtet werden kann!




Augen-Make-up des Tages: Herbsttöne

Heute hatte ich Lust auf ein bunteres AMU in den passenden Farben zu dieser Jahreszeit. :)





Verwendet wurden Farben aus der Zoeva 88er Palette. Ich entdecke jedes Mal beim Schminken neue Farben und bin froh, sie in meiner Schminkschublade zu haben!
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